...mit nebenstehender, keramischer Speichermasse
Die noch heißen Heizgase aus dem Feuerraum werden über die kompakte Gusshaube als heißer Kernstrom zusammengefasst. Damit erfüllen wir ideale Voraussetzungen, um eine Speichermasse wie bei einem Kachelofen aufzuheizen. Diese Lösung ist ideal, wenn eine größere Kaminanlage als Strahlungsofen wirken soll.
..mit aufgesetzter, keramischer Speichermasse
Der offene Kamin darf entsprechend der Kleinfeuerungsanlagen-Verordnung nur "gelegentlich" betrieben werden. Diesen Begriff hat das Oberverwaltungsgericht Rheinland-Pfalz in Koblenz in einem Urteil präzisiert: Nach diesem oft zitierten Urteil darf ein offener Kamin nicht mehr als an 8 Tagen im Monat für jeweils 5 Stunden betrieben werden. Um sicher zu gehen, empfiehlt es sich im Einzelfall die örtliche Behörde, den Bezirksschornsteinfeger Meister oder den Ofen- und Luftheizungsbauer zu befragen.
Auch wenn der offene Kamin kein Heizgerät wie zum Beispiel der Kachelofen ist: Stil hat er allemal!
Kaminkassette (auch Heizkassette genannt) bietet viele Vorteile.
Die Kaminkassette wird genau auf Maß gefertigt, so dass Sie genau in den offenen Kamin passt. Sie hat eine große Glasscheibe, um das Flammenspiel in seiner vollen Schönheit wie gewohnt beobachten zu können.
Kaminkassetten haben im Vergleich zu offenen Kaminen einen wesentlich höheren Wirkungsgrad. Das bedeutet, dass die Wärme nicht in den Schornstein verloren geht, sondern für die Raumerwärmung genutzt wird.
Kaminkassetten werden in verschiedenen Designs hergestellt, so dass Sie optimal in Ihren Wohnzimmer passen.
Die angenehmste Form der Wärmeabgabe erfolgt über die Abstrahlung des Kachelofens. Das Konzept der Strahlungswärme wird vor allem dann eingesetzt, wenn eine geringe, lang anhaltende und gleichmäßige Heizleistung benötigt wird.
Im Speicherofen wird die Wärme in der schweren keramischen Nachheizfläche gespeichert und über die Ofenoberfläche langsam abgegeben. Dadurch werden hohe Leistungsspitzen und zu hohe Raumtemperaturschwankungen vermieden.
Je nach verwendeter Speichermasse benötigt der Kachelofen eine längere Aufheizzeit. Dafür erfolgt dann die Wärmeabgabe über längere Stunden.
Er ist aus Gusseisen oder Stahlblech gefertigt und hat oft Glasscheiben für freie Sicht in den Feuerraum. Ein Kaminofen gibt die Wärmeenergie in Form von Strahlung, überwiegend aber über Konvektion unmittelbar an den Raum ab. Die leistungsfähigsten Kaminöfen erreichen Wirkungsgrade von über 80%. Die Form des Brennbereichs und der Belüftung wird durch den gewünschten Abbrand vorgegeben.
Wir erstellen grundsätzlich vier Arten von Schornsteinen:
Unsere Schornstenberechnung wird nach DIN EN 13384 durchgeführt. Die DIN EN 13384 ist die europäische Norm für die Schornsteinberechnung und beschreibt das Rechenverfahren für einfach und mehrfach belegte Schornsteine.Berücksichtigt bei der Schornsteinberechnung werden stets die Bedingungen vor Ort, wie z. B. Art der Feuerstelle, Höhe des Hauses, Raumvolumen, evtl. Zuluft und natürlich die individuellen Druckverhältnisse.